Haben Sie sich jemals gefragt, wie ein unabhängiger Entwickler ein Produktivitätstool von Grund auf entwickeln kann, mit dem Sie in kurzer Zeit 1.000 US-Dollar pro Monat verdienen können? Heute werden wir eine solche Geschichte erzählen. Der Protagonist ist Daniel Lewin. Er hat ein Kindle-Produktivitätstool namens K2 entwickelt, das die Aufmerksamkeit vieler Kindle-Benutzer auf sich gezogen hat.
Daniel Lewin ist ein unabhängiger Entwickler mit umfassendem technischen Hintergrund. Aufgrund seiner Sehprobleme bereitete ihm die Zeit, die er vor einem Computerbildschirm verbrachte, Sorgen, was ihn dazu veranlasste, eine effizientere Art des Lesens zu finden. Daher war Kindle seine erste Wahl. Während des Gebrauchs entdeckte er jedoch viele Einschränkungen, die ihn zur Entwicklung des K2 inspirierten.
Die Geburt von K2 verlief nicht reibungslos. Daniels ursprüngliche Idee bestand darin, eine Mac OS-Anwendung zu entwickeln, die PDFs und EPUBs an Kindle senden konnte. Doch nachdem er die Idee öffentlich getestet hatte, stellte er fest, dass die Leute nicht bereit waren, dafür zu zahlen. Daher konzentrierte er sich darauf, Artikel und Twitter-Beiträge an Kindle zu senden, eine Funktion, die bei den Nutzern auf größeres Interesse stieß.
Um den Benutzern so schnell wie möglich einen Mehrwert zu bieten, entschied sich Daniel, nicht gleich die gesamte Anwendung zu erstellen. Stattdessen startete er ein einfaches Formular, in das Benutzer einen Link eingeben konnten, der dann an ihren Kindle gesendet wurde. Obwohl die Benutzeroberfläche dieser ersten Version sehr einfach war, nutzten die ersten Benutzer sie häufig und gaben wertvolles Feedback.
Daniel begann im Januar 2022 öffentlich mit der Entwicklung von K2 und veröffentlichte eine Beta-Version auf Twitter. Er verbesserte das Produkt weiter, bis eines Tages jemand K2 in den Hacker News erwähnte und er an diesem Tag mehrere Bestellungen erhielt. Das war für Daniel eine große Ermutigung und ermöglichte ihm, das Potenzial des Produkts zu erkennen.
Nach ein paar Monaten beschloss Daniel, den Verkauf lebenslanger Mitgliedschaften einzustellen und auf ein Abonnementsystem umzusteigen. Die Entscheidung war zunächst eine Herausforderung, aber als er K2 erneut auf Hacker News veröffentlichte, gewann das Produkt enorm an Anklang. K2 schaffte es auf die Titelseite und blieb fast zwei Tage auf der zweiten Position. Während dieser Zeit lernte Daniel viel über Produktwerbung und Benutzerbindung.
In der Anfangsphase bestand Daniels einzige Wachstumsstrategie darin, K2 öffentlich auf Twitter aufzubauen. Dies trägt nicht nur zum Aufbau Ihrer persönlichen Marke bei, sondern Sie erhalten auch schnelles Feedback von Erstanwendern. Er erkannte jedoch auch, dass es nicht nachhaltig war, zu viel Zeit auf Twitter zu verbringen. Infolgedessen begann er, andere Kanäle zu erkunden, wie z. B. die Entwicklung von Safari-Erweiterungen und deren Übermittlung an den Apple App Store, die Optimierung von App Store-Schlüsselwörtern usw.
Darüber hinaus hat Daniel mehrere kostenlose Tools entwickelt, um den Traffic zu K2 zu steigern und die E-Mail-Adressen der Benutzer zu erfassen. Er sendet monatliche Produktaktualisierungen und Werbeaktionen, um mit den Benutzern in Kontakt zu bleiben. Diese Strategien führten nach und nach zu Ergebnissen und die Nutzerbasis von K2 begann stetig zu wachsen.
Für unabhängige Entwickler, die ein Unternehmen gründen möchten, hat Daniel die folgenden Vorschläge gemacht: Erstens, die anfängliche Angst und das Zögern so schnell wie möglich zu überwinden und zu handeln. Zweitens: Warten Sie nicht, bis das Produkt perfekt ist, bevor Sie es veröffentlichen Passen Sie sich nach und nach an; drittens verbringen Sie mindestens 50 % Ihrer Zeit im Vertrieb und Marketing und schließen Sie sich schließlich einer unterstützenden Community an, um von anderen Entwicklern zu lernen und sich gegenseitig zu ermutigen.
Mit Blick auf die Zukunft plant Daniel, die Funktionalität und Benutzererfahrung von K2 weiter zu optimieren und weitere Wachstumsstrategien zu erkunden. Er glaubt, dass K2 voraussichtlich das bevorzugte Produktivitätstool für mehr Kindle-Benutzer werden wird, solange es kontinuierlich iteriert und verbessert wird.
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