Von der Ideenvorlage zum Millionen-Dollar-Imperium – Thomas Franks unternehmerische Reise
Haben Sie jemals darüber nachgedacht, dass Sie mit dem Verkauf von Notion-Vorlagen viel Geld verdienen können? Thomas Frank hat es geschafft. Er verdiente nicht nur 2,1 Millionen US-Dollar mit dem Verkauf von Notion-Vorlagen, sondern baute auch einen Produktivitätskanal auf YouTube mit 2,9 Millionen Abonnenten auf. Wie hat er es gemacht? Lassen Sie uns gemeinsam etwas über seine unternehmerische Geschichte erfahren.
Frank begann seine unternehmerische Reise bereits während seines Studiums. Damals wurde ihm klar, dass er seine Produktivität steigern musste, wenn er sich auf dem umkämpften Arbeitsmarkt hervorheben wollte. Also begann er, viele Blogs über Produktivität zu lesen und versuchte, seinen eigenen Blog einzurichten – College Info Geek. Indem er seine Lernerfahrungen und Produktivitätstipps teilte, gewann er nach und nach eine treue Leserschaft.
Mit der Zeit wurde Franks Blog immer beliebter und er begann, mit der Erstellung von YouTube-Videos zu experimentieren. Sein Kanal bietet hochwertige, unterhaltsame Lern- und Produktivitätsvideos und lockte schnell eine große Abonnentenzahl an. Bis Anfang 2018 hatte er 1 Million Abonnenten erreicht.
Damit war Frank jedoch nicht zufrieden. Er begann darüber nachzudenken, wie er seine Produktivitätserfahrung in konkretere und praktischere Produkte umwandeln könnte. Zu dieser Zeit entdeckte er Notion, ein leistungsstarkes Produktivitätstool. Er erkannte, dass Notion nicht nur für das persönliche Produktivitätsmanagement, sondern auch für die Teamzusammenarbeit und die Inhaltsplanung verwendet werden kann. Also begann er, Vorlagen für Notion zu erstellen und sie an Benutzer zu verkaufen, die sie brauchten.
Anfangs nutzte Frank Notion nur als Firmen-Wiki, später stellte er jedoch fest, dass es auch für die Verwaltung der Videoproduktion sehr nützlich war. Er baute ein starkes Content-Planungssystem für das Team auf und optimierte und verbesserte es kontinuierlich. Schließlich verfeinerte er das Content-Planungssystem, das er für sein Team erstellt hatte, und veröffentlichte es als kostenpflichtige Vorlage namens Creators Companion.
Die Vorlage „Creators Companion“ wurde ohne große Marktforschung und Marketingförderung veröffentlicht. Frank hat es einfach auf seinem Kanal und Blog beworben und eine große Anzahl von Käufern angezogen. Im ersten Monat verdiente er mit 112 Verkäufen 12.858 US-Dollar. Bis Ende 2021 wurden von der Vorlage „Creators Companion“ 367 Exemplare verkauft, was ihm einen Umsatz von 49.019 US-Dollar einbrachte.
Frank, der die Süße schmeckte, hörte nicht auf. Er entwickelt weiterhin neue Notion-Vorlagen und verkauft sie an eine breitere Benutzerbasis. Unter anderem war seine persönliche Produktivitätsvorlage „Ultimate Brain“ ein großer Erfolg. Diese Vorlage vereint Notizen, Aufgaben, Projektzielverfolgung und mehr in einer Vorlage, sodass Menschen ihr Leben vollständig in Notion planen und organisieren können. Im ersten Monat nach seiner Veröffentlichung erzielte Ultimate Brain einen Umsatz von 88.000 US-Dollar.
Was also zieht diese Kunden an und bindet sie? Neben hochwertigen Produkten und hilfreichen Inhalten spielt auch Franks Marketingstrategie eine große Rolle. Er lockt potenzielle Nutzer über verschiedene Kanäle wie den YouTube-Kanal, kostenlose Notion-Grundkurse, kostenlose Vorlagen usw. an und wandelt sie durch E-Mail-Marketing und die Werbung für kostenpflichtige Vorlagen in tatsächliche Käufer um. Darüber hinaus sammelt er kontinuierlich Benutzerfeedback, um Produkte zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
Welche Lehren ergeben sich aus Franks Geschichte für angehende Unternehmer? Haben Sie zunächst keine Angst, neue Dinge auszuprobieren und sie mit anderen zu teilen. Zweitens kann die Konzentration auf einen Nischenmarkt und die kontinuierliche Bereitstellung qualitativ hochwertiger Inhalte mehr potenzielle Kunden anziehen. Schließlich können Sie Ihr Produkt kontinuierlich verbessern und die Kundenzufriedenheit steigern, indem Sie Ihr Produkt frühzeitig und regelmäßig veröffentlichen und Feedback einholen.
Kurz gesagt, die Unternehmergeschichte von Thomas Frank zeigt uns: Solange man eine gute Idee hat und sie konsequent umsetzt, kann selbst ein scheinbarer Nischenmarkt einen enormen Geschäftswert schaffen.
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