Rückkehr aus dem Silicon Valley: Die Vor- und Nachteile eines Studiums im Ausland und der Karriereweg

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Im heutigen Zeitalter der Globalisierung sind Studium und Arbeit im Ausland für viele Menschen zu Möglichkeiten geworden, ihre Träume und ein besseres Leben zu verwirklichen. Doch hinter diesem scheinbar glorreichen Weg verbergen sich tatsächlich viele unbekannte Geschichten und Herausforderungen. Heute werden wir in Azhes Erfahrung eintauchen und die Höhen und Tiefen erkunden.

Investitionen in ein Auslandsstudium und die Schwierigkeiten, im Ausland zu leben

Azhe machte sich einst mit einem Traum auf den Weg, um in den Vereinigten Staaten zu studieren. In vier Jahren und für den Lebensunterhalt gab er etwa 1,5 Millionen Yuan aus. Er dachte, er könnte ein glorreiches Leben im Silicon Valley beginnen, doch die Realität überschüttete ihn mit kaltem Wasser. Obwohl er in einem Technologie-Mekka lebt, lebt er wie ein armer Student. Eine Portion gebratener Reis auf der Straße kostet zehn Yuan, was er sich nicht jeden Tag leisten kann.

Sorgen am Arbeitsplatz: Entlassungen und Visa-Probleme

Nach seinem Abschluss trat Azhe erfolgreich in ein Unternehmen im Silicon Valley ein. Zwischen 2017 und 2018 verdiente er durch die Rekrutierung von Schulen etwa 120.000 US-Dollar und erhielt 60 % seines Gehalts. Doch die guten Zeiten währten nicht lange. Nach eineinhalbjähriger Betriebszeit entließ das Unternehmen in großem Umfang Mitarbeiter und mehr als 500 Menschen waren sofort arbeitslos. Auch Azhe blieb nicht verschont. Obwohl ich über den Rückschlag nach meiner Entlassung nicht bitterlich geweint habe, war der Druck enorm.

Danach stieg er in ein E-Commerce-Unternehmen ein, doch der Arbeitsprozess war hier im Vergleich zum vorherigen Unternehmen äußerst rückständig, der Start verlief langsam und es kam häufig zu Problemen. Er kämpfte den ganzen Tag über mit Vorder- und Hinterteil und hatte entsetzliche Schmerzen.

Noch gravierender ist die Visaproblematik. Der Lotteriemechanismus für US-Arbeitsvisa verhinderte drei Jahre lang, dass er im Lotto gewann. Ursprünglich hatte ich die Möglichkeit, in die japanische Niederlassung versetzt zu werden, aber aufgrund der Abriegelung des Landes aufgrund der Epidemie blieb mir keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren.

Die Lücke nach der Rückkehr nach China: Karriereentwicklung und das Leid der Vorstellungsgespräche

In den ersten Tagen seiner Rückkehr nach China empfand Azhe die Bequemlichkeit des häuslichen Lebens, doch es gab eine große Lücke in der beruflichen Entwicklung. Die Softwareindustrie im Silicon Valley umfasst mehrere Bereiche mit Dutzenden Milliarden Unternehmen in verschiedenen Branchen, und die Vorteile sind hervorragend. Damals konzentrierten sich die heimischen Branchen vor allem auf die Bereiche E-Commerce, Social Media und Games. Die Branchen sind begrenzt, die Möglichkeiten sind stark eingeschränkt und die Gehalts- und Karriereobergrenzen sind niedriger.

Bei der Befragung großer inländischer Hersteller machte Azhe eine sehr schlechte Erfahrung. Huawei schlug ihm aufgrund seiner geringen akademischen Qualifikation vor, während des Interviews mit Tencent auf der Tastatur zu tippen, was ihm gegenüber äußerst respektlos war. Dies steht in krassem Gegensatz zu dem Respekt, den Unternehmen aus dem Silicon Valley in Interviews entgegenbringen. Am Ende entschied er sich für ein aus dem Ausland finanziertes Unternehmen mit Niederlassungen in China.

Mehrfaches Einkommen aus Investitionen im Ausland

Aus wirtschaftlicher Sicht arbeitete Azhe drei Jahre lang im Silicon Valley und konnte seine Studienkosten im Ausland nicht zurückerhalten. Betrachtet man ein Auslandsstudium als reine Investition, ist es nicht so gut wie A-Aktien. Bei einem Auslandsstudium geht es jedoch um mehr als nur finanzielle Belohnungen. Es erweiterte seinen Horizont, ermöglichte Azhe, die Kulturen verschiedener Regionen zu verstehen, Freunde aus der ganzen Welt zu finden und ein tieferes Verständnis seines Mutterlandes zu erlangen. Gleichzeitig brachte ihm die Verbesserung seiner Englischkenntnisse auch praktische Hilfe bei der Informationsbeschaffung.

Vergleich des Lebens in China und den Vereinigten Staaten und Gedanken zur Zukunft

Nach seiner Rückkehr nach China stellte Azhe fest, dass der Modernisierungsgrad der inländischen erstklassigen Städte den des Silicon Valley bei weitem übertraf, ihre Konsumgewohnheiten jedoch sehr unterschiedlich waren. In Shanghai haben Menschen mit einem Jahreseinkommen von 30.000 bis 40.000 Yuan keine starke Kaufkraft, und es gibt viele Orte mit hohem Konsum und häufigem Konsum, was es schwierig macht, Geld zu sparen. Obwohl es im Silicon Valley nur wenige Orte zum Konsumieren gibt, sind die Mieten extrem hoch.

Wenn es um die Zukunft geht, ist Azhe nicht länger davon besessen, Programmierer in den USA zu sein. Er legt mehr Wert auf die Balance zwischen Leben und Arbeit und hofft, dass die Arbeit mit dem Leben harmonieren kann. Die hohe Arbeitsintensität in E-Commerce-Unternehmen schreckt ihn ab und er wird künftig bei der Jobsuche vorsichtiger sein.

Azhes Erfahrung bringt uns zum Nachdenken: Lohnt es sich, im Ausland zu studieren und zu arbeiten? Ich glaube, jeder hat seine eigene Antwort. Jeder ist herzlich eingeladen, seine Ansichten im Kommentarbereich mitzuteilen, und bitte teilen Sie diesen Artikel mit mehr Menschen, die Schwierigkeiten haben, im Ausland zu studieren und sich für eine Berufswahl zu entscheiden.

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