Als Benjamin Kress Architekt war, hätte er nie gedacht, dass er jemals so eng mit der Technologiebranche verbunden sein würde. Doch heute hat er als Gründer von Q2tiger die QR-Code-Technologie erfolgreich in ein Unternehmen mit einem monatlichen Umsatz von 300.000 US-Dollar verwandelt. Wie kam es für den ehemaligen Architekten zu diesem unternehmerischen Weg?
Benjamins unternehmerische Reise begann mit seiner Leidenschaft für Technologie. Während er an großen Bauprojekten in China und Singapur arbeitete, veranlasste ihn seine Desillusionierung gegenüber der Baubranche dazu, nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Er erkannte, dass es eine neue Herausforderung und Chance wäre, wenn er seine Ideen in die Tat umsetzen und etwas anderes schaffen könnte.
Allerdings verläuft die Gründung eines Unternehmens nicht immer reibungslos. Benjamins erster Versuch scheiterte und seine Finanzen waren in einer schwierigen Lage. Doch anstatt aufzugeben, lernte er aus seinen Fehlern. Er verstand den großen Unterschied zwischen einer guten Idee und der Umsetzung in ein profitables Geschäftsmodell.
Im Jahr 2018 erkannte Benjamin das Potenzial von QR-Codes. Da QR-Codes in verschiedenen Bereichen immer häufiger eingesetzt werden, sieht er einen Nischenmarkt, der noch nicht vollständig ausgeschöpft ist. Also beschloss er, in dieses Feld einzusteigen und gründete Q2tiger.
Von Anfang an stellte Benjamin seine Kunden in den Mittelpunkt. Er hört auf die Bedürfnisse seiner Kunden und baut darauf basierende Produkte. Dieser kundenorientierte Ansatz hat Q2tiger nicht nur dabei geholfen, das Vertrauen seiner Benutzer zu gewinnen, sondern auch das weitere Wachstum des Unternehmens voranzutreiben.
Bei der Unternehmensgründung lernte Benjamin viele wertvolle Lektionen. Er glaubt, dass Rationalisierung und Konzentration der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Startup-Unternehmen braucht nicht zu viele Produkte, muss aber sicherstellen, dass die Produkte für die Nutzer attraktiv genug sind. Gleichzeitig müssen wir stets auf Markttrends und Kundenbedürfnisse achten, um Produktstrategien zeitnah anzupassen.
Wer ein Unternehmen gründen möchte, dem rät Benjamin, sich auf den Markt, das Timing und die Kundenbedürfnisse zu konzentrieren. Er betont, wie wichtig es ist, den Kunden zuzuhören, und ermutigt Unternehmer, sich die Hände schmutzig zu machen und so viele Rollen wie möglich auszuprobieren, um die Geschäfts- und Kundenbedürfnisse besser zu verstehen. Darüber hinaus müssen Unternehmer die vier Punkte Markt, Produkt, Kanal und Modell eng integrieren, um eine solide Geschäftsgrundlage zu schaffen.
Vom Architekten zum Technologieunternehmer war Benjamin Cleeses transformativer Weg voller Herausforderungen und Chancen. Durch ständiges Ausprobieren, Lernen und Anpassen gelang es ihm, seine Idee erfolgreich in ein profitables Unternehmen umzuwandeln. Seine Geschichte erzählt uns, dass mit festem Glauben und den richtigen Strategien jeder eine Chance hat, im unternehmerischen Bereich erfolgreich zu sein.
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