Am Ende des Jahres 2023 möchte ich die Reise dieses Jahres mit einem Wort zusammenfassen – nämlich „Abenteuer“. Als digitaler Nomade bin ich in 11 Länder und 14 Städte gereist. Jede Reise ist eine Seelentaufe und jede Begegnung ein Abenteuer im Leben.
Auf Bali sieht im Januar die Sonne, der Strand, die Wellen, alles so schön aus. Ich begann, das Leben eines digitalen Nomaden auszuprobieren, mich von der Hektik der Stadt fernzuhalten und das langsame Tempo der Zeit zu genießen. Hier habe ich gelernt, im Einklang mit der Natur zu leben und in der Einsamkeit inneren Frieden zu finden.
Im Februar reiste ich zur Insel Longmu. Dies war das erste Mal, dass ich ein spirituelles Erwachen erlebte. Der Fahrradunfall machte mich zwar schmerzhaft und glücklich, aber was noch wichtiger ist, ich spürte zutiefst den Sinn des Lebens in der Gegenwart. Ich begann, jeden Atemzug und jede Begegnung zu schätzen, weil ich weiß, dass dies kostbare Schätze im Leben sind.
Im April kehrte ich nach China zurück, um an einem Musikfestival teilzunehmen. In Chengdu traf ich Freunde und Familie wieder, die ich ein halbes Jahr lang nicht gesehen hatte. In diesem Moment spürte ich die Wärme der Heimat und die Kraft der familiären Zuneigung. Dadurch schätzte ich die Zeit mit Familie und Freunden noch mehr und war noch entschlossener, den Weg des digitalen Nomaden einzuschlagen.
Im Juni flog ich nach Amsterdam und diese Stadt der Freiheit bescherte mir unzählige Überraschungen. Ich lag im Park und sonnte mich, kommunizierte mit den Einheimischen und spürte die verschiedenen Kulturen und Lebensstile. Dann ging ich erneut nach Paris und erlebte den Absturz vor sechs Jahren wieder. Wir beobachteten den Avatar im Sonnenuntergang an der Loft-Bar und unterhielten uns über das Leben und Ideale. In diesem Moment spürte ich die aufrichtigen Gefühle zwischen den Menschen und wurde immer überzeugter, dass Liebe und Güte real sind.
Im Juli kam ich nach Venedig. Diese Wasserstadt hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Ich gehe jeden Tag frühmorgens zur Arbeit in die Bibliothek, füttere mittags die Möwen auf dem Platz und sitze abends am Kanal, um Wein zu probieren. Diese Art von Leben ermöglicht es mir, den Sinn des Reisens zu entdecken – nicht die Landschaft vor mir zu verfolgen, sondern jeden Moment zu genießen und jede Begegnung zu schätzen.
Im August kehrte ich nach Bangkok zurück. Hier traf ich meine Freunde wieder, die ich seit fünf Jahren nicht gesehen hatte. Wir tranken zusammen, feierten Partys und genossen die Schönheit der Jugend. Was mich noch mehr überraschte, war, dass ich mich schnell verliebte und zwei Monate lang eine süße Liebe genoss. Diese Erfahrung hat mich noch mehr davon überzeugt, dass Liebe real ist und unser Leben verbessern kann.
Im September kam ich nach Coco, Vietnam. Die wunderschöne Landschaft hier macht mich berauscht, aber was mich unvergesslich macht, ist, dass ich einen Monat lang ernsthaft gearbeitet habe. Diese Erfahrung ließ mich besser verstehen, dass Arbeit nicht nur dazu dient, den Lebensunterhalt zu bestreiten, sondern auch dazu dient, die eigenen Werte und Ziele zu erkennen.
Im Dezember habe ich mit einem alten Freund einen Termin für ein Wiedersehen auf Bali vereinbart. Wir alle brachten unsere Gefühle zum Ausdruck, dass die diesjährige Reise dazu geführt hat, dass wir die Freundschaft untereinander noch mehr wertschätzen und uns auch noch mehr davon überzeugen, dass jede Begegnung im Leben eine wertvolle Erfahrung ist. Wir seufzten: „Wir sind so gesegnet!“
Wenn ich auf die diesjährige Reise zurückblicke, spüre ich zutiefst die Bedeutung des Reisens – es sind nicht nur die Landschaft vor mir, sondern auch die Menschen, die ich während der Reise kenne, die mir wichtig sind und die ich liebe. Ihre Anwesenheit lässt mich glauben, dass die Verbindung zwischen Menschen real ist und dass Liebe und Freundlichkeit real sind. Dieser Glaube wird noch lange in meinem Herzen bleiben und zu meinem festen Glauben an Liebe und Schönheit werden. Ich bin so gesegnet, so viele Erfahrungen gemacht zu haben und ein solches Leben zu führen, ich werde dieses Glück und dieses Glück immer in Ehren halten.
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